Re: Tipps gesuchfür Route in Slowenien und Istrien

von: irg

Re: Tipps gesuchfür Route in Slowenien und Istrien - 29.05.22 12:34

Nach Lijevi Dubrovcak etwa so
Google kennt nicht alle radfahrbaren Wege, diese sind aber anhand google maps z.B. gut zu finden.

Nach Cigoc. Flussradeln vom Feinsten.

Zurück erst am gleichen Weg wie hin, dann ab der Brücke Most Martinska Ves etwa so . Diesen Abschnitt kenne ich erst ab Starjak selbst, da könnt ihr euch den besten Routenverlauf noch selbst optimieren.

Zurück bei Zeitmangel vom Camping nach Zagreb zum Bahnhof (mäßig lustig), oder, besser, nach Zidani Most:
Zuerst nach Medsave und mit der Fähre nach Zapresic.

Nach Zidani Most etwa so Da findet ihr im Detail sicher auch ruhigere Straßerln.

Zidani Most bietet sich deshalb an, weil die Züge von Zagreb dort alle durch müssen, oft muss dort ohnehin umgestiegen werden. Von Obrezje unbedingt nach Ratece aufs andere Ufer fahren, und an diesem Ufer nach Norden, bis ihr auf einer alten Stahlbrücke wieder auf das östliche Ufer queren könnt. Die letzten 2km sind ekelhaft zu radeln, also sehr aufpassen, notfalls einfach schieben.

Nach Ljublana würdet ihr übrigens ab der Stahlbrücke geradeaus weiter fahren. Ab Zidani Most könnt ihr gut am östlichen Ufer durch nach Celje radeln. Dabei lasst ihr euch auf keinen Fall auf die Durchzugsstraße abdrängen, die ist auch weiter oben ekelhaft und gefährlich.

Das als ersten Vorschlag.

Campingplätze gibt es ab und zu, aber nicht viele. Manche findest du über google (mit "camping bei...." suchen), manche über camping.info. Ich campe, wenn ich keinen finde, einfach wild. Es ist offiziell nicht erlaubt, aber machbar. Was meistens recht gut geht ist Bauern (mit Händen und Füßen, wenn nötig) fragen, ob ihr hinterm Haus campen dürft. Besser wäre, Leute die Pensionszimmer anbieten und einen Garten haben, bitten, ob ihr ein Zimmer mieten dürft, und trotzdem im Garten schlafen könnt. (Sagt, ihr liebt das Schlafen im Zelt, etc.) Dann habt ihr die Infrastruktur, die ihr braucht, seid auf Privatgrund auf der sicheren Seite, und könnt auch dusche, und das Wasser braucht ihr nicht mit schleppen. Das habe ich noch nicht gemacht, sollte aber in Gegenden ohne offiziellen Campingmöglichkeiten gut machbar sein.
Die Leute sind im Allgemeinen sehr nett. Wenn ihr wild campt, besser außer Sichtweite von der Straße. Selbst, wenn ihr den Bauern gefragt habt, erspart ihr euch im Fall des Falles lästige Polozisten. (Ich habe in so einem Fall einmal diskutiert, aber nichts bezahlt. Aber auch der Bauer kann Scherereien damit bekommen.)

lg!
georg