Re: Bayonne, Anreise ohne Flug

von: Felix-Ente

Re: Bayonne, Anreise ohne Flug - 31.12.21 14:44

In Antwort auf: hopi
In Antwort auf: m.indurain
In Antwort auf: AndreMQ
Außerdem kann man sich für kritische Überbrückungen (also z.B. so einen Grenz- bzw. Bahnhof-Bahnhof-Transfer) einen Track vorher erstellen.


Vorausgesetzt man hat ein Navi, wovon ich ausgegangen bin. Ohne würde ich allerdings auch abraten.
Es bleibt immer noch die Option auf einer Papierkarte mit angemessener Detailierung mittels farbigem Marker die vorgesehene Wegeführung einzuzeichnen. Die weit verbreitete Verfügbarkeit von Navis und/oder vergleichbaren Anwendungen auf einem Smartphone hat doch hoffentlich nicht dazu geführt, dass kaum ein Reiseradler auch nur recht kurze Teilstrecken ohne derartige moderne Helfer bewältigen kann. Oder irre ich mich da? schmunzel


Ich habe lange Zeit Karten zur Fahrt benutzt, bin aber heilfroh, dass ich jetzt Navis benutzen kann. Karten sind toll, wenn es um die Planung der Fahrt geht, weil man die gesamte Umgebung auf einen Blick hat. (Im Gegensatz zum recht kleinen Ausschnitt auf dem Navi.) Aber auf der Fahrt, gerade wenn ein bestimmter Zug erreicht werden muss, gibt es bei der Karte das Problem, dass man bei jedem Stopp erst den Standort bestimmen muss. Nicht in jedem Ort stehen flächendeckend Straßenschilder, außerorts schon dreimal nicht, und das Querstraßen abzählen funktioniert nur, wenn stets klar gekennzeichnet ist, was ist Straße und was ist Grundstückszufahrt. Hinweisschilder werden manchmal verdreht oder ganz gestohlen. Nein, auf einer Bahnhof-zu-Bahnhof-Etappe habe ich lieber einen Track im Navi und als Rückfallebene noch das Ziel im Router.