Innerdeutsche Route - Planung (Süd -> Nord)

von: Sippi

Innerdeutsche Route - Planung (Süd -> Nord) - 20.01.23 13:44

Hi zusammen,

meine einzigen Radreisen gingen bisher zum Gardasee, da ist die Route ziemlich gesetzt (und auch gut ausgebaut), nur wenn man möchte, kann man noch einige Pässe zusätzlich dazu nehmen.

Jetzt plane ich irgendwann in diesem Jahr von Rosenheim (bei München) nach Berlin zu radeln.
Irgendwie bin ich damit etwas überfordert, da es hier ja jetzt 1000 verschiedene Möglichkeiten gibt, den Weg zu gestalten.

Zu meinem Rad: Ich hab ein Carbon-Gravelbike, das ich dieses Jahr mit 32er Reifen ohne Stollen ausstatten werde. Also eigentlich dann schon ein halbes Rennrad. Zu holprig sollte es also nicht werden.
100% Asphalt muss es aber auch nicht bleiben - ich tausche 10km Bundesstraße gerne gegen 5km feinen Kies, genauso wie ich eine Stadtdurchquerung gerne gegen eine Stadtumfahrung die 10km länger geht tausche.

Jetzt gibt es Garmin Connect, Komoot, Outdooractive, Bikemap, Waymarkedtrails, Maps.ME, Google Maps und wie sie nicht alle heißen... und alle spielen mir eine etwas andere Route aus, auch beim Wechsel zwischen "Fahrrad" und "Rennrad".
Meiner Erfahrung nach bietet mir die Einstellung "Rennrad" allerdings ausschließlich 100% Straße - und die Option "Fahrrad" kann auch gut und gerne mal einen MTB-Trail enthalten.

Wie würdet ihr bei der Routenplanung vorgehen? Start+Ziel eingeben wie die Route Rosenheim->Lago di Garda funktioniert hier nicht - und ich würde ungern 500km lang auf den falschen Wegen unterwegs sein.

Ich denke jeder geht anders vor und jeder Tipp hilft mir hier als Anfänger weiter.
Vielleicht war ja jemand schon auf einer ähnlichen Route unterwegs.

Danke schon mal! schmunzel
von: Bernie

Re: Innerdeutsche Route - Planung (Süd -> Nord) - 20.01.23 14:23

Hallo Sippi!

Für die grobe Planung nehme ich eine Deutschlandkarte, lege sie auf den Tisch und zeichne ein, wo ich grob langfahren möchte, ob ich eventuell Flüssen folgen kann bzw. will, ob es Zwischenziele gibt, die ich mitnehmen möchte etc.
Dann kommt der Falk-Atlas 1:150.000 (25 Euro im Buchladen) zum tragen. Aus dem suche ich mir die kleinen Straßen raus und mache die Detail-Planung. Die benötigten Seiten lege ich auf den Farbkopierer und dann kommen sie in die Folie auf der Lenkertasche.
Bei kniffligen Ecken, wo der Falk-Atlas nicht reicht, also größere Städte oder Querungen von Höhenzügen, über die anscheinend nur eine Bundestraße läuft, kommt Google Earth zum Einsatz.

Diese Vorgehensweise ist zwar Oldschool, macht (mir) aber Spaß und funktioniert super.

Es grüßt

Bernie
von: Keine Ahnung

Re: Innerdeutsche Route - Planung (Süd -> Nord) - 20.01.23 14:59

Meine Empfehlung wäre CAMINARO. Dort kannst Du Dir die Radwege anzeigen lassen. Ich würde z. B. durch Tschechien und Polen fahren, aber das möchtest Du anscheinend nicht tun. Neben den "großen EuroVelo-Radrouten" findest Du nun auch etliche kleine regionale Radstrecken. Wenn Du denen folgst, so kommst Du eigentlich in den meisten Fällen zu sehr brauchbaren Ergebnissen.

Vorgehensweise:
Startpunkt anklicken -> PLAN A NEW TOUR -> START ROUTING HERE -> Endpunkt anklicken -> END ROUTING HERE.
Den nun berechneten Streckenverlauf kannst Du beliebig Stück für Stück dorthin ziehen, wo Du gerne fahren möchstest ...
von: kaman

Re: Innerdeutsche Route - Planung (Süd -> Nord) - 20.01.23 15:02

Ich mache zu Hause immer nur eine Grobplanung, die einzelnen Etappen plane ich unterwegs und wenn mir ein Abschnitt unterwegs dann doch nicht so gefällt, suche ich mir einfach eine andere Strecke. Lass dich nicht durch Komoot & Co. verrückt machen.

Aber hier im Forum nach schönen Strecken zu fragen ist immer eine gute Idee.
von: Keine Ahnung

Re: Innerdeutsche Route - Planung (Süd -> Nord) - 20.01.23 15:06

Meine Erfahrung ist, dass das "Planen unterwegs" doch immer wieder auch zu Wegen entlang der größeren Straßen führt. Plane ich sorgfältig zuhause und fahre dann dem Track mit meinem Garmin Navi nach, so nutze ich auch die kleinen, verborgenen Wege, die ich auf die Schnelle so nicht unbedingt finde, ohne größere Planungspausen zu machen. Das heißt nicht, dass ich nicht unterwegs doch auch einmal Stücke anders fahre. In den letzten Jahren kam ich aber mit meiner Vorgehensweise hervorragend durch die Lande.
von: Uli

Re: Innerdeutsche Route - Planung (Süd -> Nord) - 20.01.23 15:47

Ich nehme mir für so etwas eine Karte (Medium egal) mit größeren Radfernwegen und schaue, welche mich Richtung Ziel führen. Für dein Vorhaben wäre das Bayernnetz ein guter Anfang. Von dieser groben Planung aus "optimiere" ich die Route dann Schritt für Schritt.
Gruß
Uli
von: RADional

Re: Innerdeutsche Route - Planung (Süd -> Nord) - 20.01.23 16:04

Ich nehme für größere Entfernungen gerne cycle.travel als ersten Wurf. Dort kannst du z.B. direkt "paved" vorgeben. Diesen Track dann in Caminaro hochladen und hier reinstellen, als erste Grobplanung. Dann werden die jeweils Ortskundigen ihre Meinung und Verbesserungsvorschläge schon abgeben, und du kannst deinen Track Stück für Stück optimieren.
von: mr.bicycle

Re: Innerdeutsche Route - Planung (Süd -> Nord) - 20.01.23 17:21

Grüß Dich,

in letzter Zeit habe ich mich mit " BRouter " und dem Profil "Gravel schnell" oder "Rennrad - sehr wenig Verkehr" ganz gute Erfahrungen. Ich blende dann die Ebenen "Radfahren (markierte Routen)" ein und ändere ggfs. die Route.

Gruß
von: martinbp

Re: Innerdeutsche Route - Planung (Süd -> Nord) - 20.01.23 17:49

NA, da gibt es ja unzählige Varianten, ca. 15 oder mit (kleineren Abweichungen) 25 davon bin ich selbst gefahren.

Routenplaner würde ich erst zur Feinplanung einsetzen. Wenn du Start- und Zielpunkt eingibst, sucht der dir die kürzeste Route, die mit dem eingestellten Profil möglich ist.
Große Frage: Wo möchtest du den Übergang vom Einzugsbereich des Mains zu dem Einzugsbereich der Elbe haben. Egal wo, das ist der schwierigste (von der Steigung her) aber auch der schönste Teil. Natürlich kann man auch sonst noch jede Menge Steigungen einbauen, indem man z.B. durch den Oberpfälzer Wald fährt, immer parallel zur Grenze.

Für mich ist meist Regensburg-Leipzig der Teil der Strecke, wo ich nach Möglichkeit immer mal wieder etwas Neues ausprobiere, in Oberbayern kenne ich mich weniger aus.

Ganz grob, um möglichst schöne Landschaften mitzunehmen:

Von Rosenheim aus würde ich Inn bis Wasserburg-qur rüber nach Moosburg-durch die Hallertau nach Abensberg-Kelheim-Altmühl-ab Beilngrieß in Richtung Ludwigskanal (also Berching-Neumarkt-Berg, dann quer rüber nach Hersbruck-durch die Fränkische SChweiz-Pot tenstein-Waischenfeld-quer rüber zum Main-Main rauf bis kurz vor Kronach-Sonneberg-Neuhaus-Katzhütte-Bahnradweg Richtung Ilnmenau bis LAngewiesen-IlmRW bis zur Saale-SaaleRW bis weißenfels-Saale-Elster RW bis Leipzig (Kulkwitzer See)_Miltitz-Burghausen-Lütschena-Schladitzer See-Delitzsch-Goitschesee-Fredersdorf-Burgkemnitz-R1-Radweg bis Wittenberg.


Weiter östlich von Hersbruck aus über Bayreuth-Hof zum SaaleRW . Allerdings bietet der Saale RW von der Quelle bis nach Saalfeld jede Menge Steigungen, ist aber auch landschaftlich sehr schön.

Aber auch südlich von München, am Ammersee vorbei nach Landsberg-Augsburg-Donauwörth- Wörnitztal hinauf-Aischtal hinunter-zum Main-Donau-Kanal-Bamberg-Coburg-Rodach-Hildburghausen-Szeinbach-Frauenwand zum Anfang des IlmRW bei Allzunah

Naja, und natürlich die Route von Regensburg an der Naab entlang bis zum Fichtelberg, oder an der Laber entlang nach Neumarkt, oder von Bogern an der Donau über den BahnRw nach Miltach, deann den RegenRw runter bis Roding-quer rüber nach Schwandorf zur Naab, es gibt noch viele Möglichkeiten.

Wenn es schnell und flach gehen soll: nach München, über Pfaffenhofen nach Ingolstadt, auf BahnRW nach Riedenburg- immer an Altmühl bzw. Main-Donau_Kanal (ist zwar nicht sehr interessant und auch oft nur mit Feinschotter belegt, aber die Gefahr sich zu verfahren ist nahezu 0) bis Bamberg-Maintal hinauf-bis kurz vor Kronach-Sonneberg-Neuhaus (von Sonneberg nach Neuhaus mit der Südthüringer Bahn sparst du den Anstieg auf den Kamm des Thüringer Waldes-Schwarzatal-Saalfeld-SaaleRW.

Gerade in Bayern gibt es auch viele Radwege auf Bahntrassen, schau mal auf die Seite von Achim Bartoschek.
Wenn es schnell und möglichst nur asphaltiert gehen soll: Radweit, da gibt es eine Strecke Regensburg-Leipzig, die berührt auf einigen km-n die Tschechische Republik-

Von Wittenberg aus bis Berlin kennen sich andere besser aus.

Aber vielleicht solltest du dir als erstes darüber Gedanken machen, welche Städte und Landschaften oder Natursehenswürdigkeiten du gern anschauen möchtest.
VG z.Zt. aus Leipzig
Martin
von: martinbp

Re: Innerdeutsche Route - Planung (Süd -> Nord) - 20.01.23 17:56

In Antwort auf: Sippi

100% Asphalt muss es aber auch nicht bleiben - ich tausche 10km Bundesstraße gerne gegen 5km feinen Kies, genauso wie ich eine Stadtdurchquerung gerne gegen eine Stadtumfahrung die 10km länger geht tausche.
Danke schon mal! schmunzel


Ich glaube der Tausch sieht eher so aus: 5km Landstraße gegen 10 km Schotterweg, macht durch die halbe Geschwindigkeit auf Kies 4 mal so viel Zeit.
Und gerade in Bayern habe ich letztes Jahr in 4 Tagen 3 Defekte auf geschotterten Radwegen eingefangen.
von: bk1

Re: Innerdeutsche Route - Planung (Süd -> Nord) - 21.01.23 10:50

Ich denke mir die Route mit Landkarten (auf Bildschirm, Papier oder im Kopf) aus. In Gegenden, die ich gerne besuche oder für die ich mich interessiere, kenne ich die Landkarten z.T. gut genug auswendig, um einiges auch ganz ohne Hilfsmittel planen zu können. Vielleicht gibt es irgendwas, wo ich gerne vorbeikommen möchte. Oder Straßen, die ich gerne fahren möchte.
Dann schaue ich, ob die Route in der Zeit machbar ist und die Zeit auch ausfüllt, die ich habe. Mit "Ruhetagen", wenn ich längere Touren mache. Was wichtig ist, ist für Berge entsprechend mehr Zeit einzuplanen.
Das baue ich dann so ein.
Und dann schaue noch, ob die Straßen das "unterstützen". Es gibt manche Routenideen, die einfach nicht hinhauen, weil die Straßen so nicht dazu passend liegen. Oder man braucht dann einfach mehr Zeit als man dachte. Aber das sieht man.
Routenplaner nutze ich dann hauptsächlich, um Entfernungen und Höhenmeter abzuschätzen. Und für eine komplizierte Etappe, die ich nicht auswendig behalten kann. Oder für die "letzte Meile" zum Übernachtungsort oder zu einem Punkt, den ich besuchen will.

Ich plane sehr gerne Radtouren und habe schon für viele Jahre im Voraus Routen geplant, was ich gerne fahren will. Mehr als zehn Sommerradtouren und einige Express-Radtouren nach Antwerpen.

Mich stört es nicht, wenn meine Routen auch mal größere Nationalstraßen enthalten. Aber ich denke, dass das ein Parameter ist, den mir ich entsprechend in die eine oder andere Richtung setzen kann.
von: Sippi

Re: Innerdeutsche Route - Planung (Süd -> Nord) - 23.01.23 10:55

Wow, danke von Herzen für die mega Tipps!!
Ich werd mir mal Gedanken machen und dann mit einer einigermaßen vorbereiteten Route nochmal auf euch zukommen schmunzel
von: sugu

Re: Innerdeutsche Route - Planung (Süd -> Nord) - 23.01.23 11:59

Es gibt noch die Strecke von Radweit von Berlin nach Regensburg, die meist über verkehrsarme Nebenstraßen und Wirtschaftswege geht. Allerdings bleibt die nicht innerdeutsch, sondern nimmt die Abkürzung über Eger. Meine Erfahrungen mit dem Radweit-Strecken sind allerdings gemischt. Es sind auch schon mal asphaltierte Wirtschaftswege dabei, die schlechter als eine guter Forstweg sind.
von: Gravelbiker_Berlin

Re: Innerdeutsche Route - Planung (Süd -> Nord) - 23.01.23 14:02

Weil hier grad die Navi-Experten versammelt sind: Ich will für diese Frage keinen extra Faden aufmachen: Gibt es eine Möglichkeit, eine auf der Cycl-OSM angezeigte GPS-Strecke mit einem Mausklick (oder einer Taste) sich anzeigen zu lassen und dann wieder wegzumachen? Also ich plane (nach Euren Ratschlägen) jetzt immer mit BRouter, und wenn ich eine Strecke fertig habe und gespeichert habe, dann lasse ich diese Strecke mir in Caminaro anzeigen. Nun würde ich aber manchmal gern wissen, was unter der angezeigten Strecke liegt. Zum Beispiel, wenn ich mir die von Euch hier empfohlene Radweit-Strecke Berlin-Regensburg als gpx runterlade und mir dann mit Caminaro (oder einem anderen Programm) anschaue, dann würde ich gern die Strecke mit einem Mausklick oder Tastenbefehl wieder verschwinden und wieder erscheinen lassen, um z.B. zu schauen, ob die Route auf einem Radweg verläuft und auf welchem. Man kann bei Caminaro bei Farbe nicht farblos wählen (nur weiß), sonst wäre das ja eine Möglichkeit. Man kann natürlich die Strecke löschen und dann wieder laden, aber das ist eben nicht nur ein Mausklick, ich würde das gern sozusagen blind machen, also während ich den Mausklick mache, meine Augen auf der Karte behalten wollen, damit ich beim Mausklick verfolgen kann, was unter der GPS-Route liegt. Gibt es so eine Möglichkeit, bei Caminaro oder einem anderen Programm?
Grüße
Christoph
PS: Und @MartinBP, halbe Geschwindigkeit auf Kies gegenüber Asphalt, ist das nicht ein bißchen pessimistisch? Dann müßte ich ja, wenn ich auf Kies 15km/h fahre, auf der Straße 30km/h schaffen. Die 15km/h auf Kies würde ich schaffen, wenn es nicht ganz schlechter Kies ist, die 30km/h auf der Straße, naja, ne Weile vielleicht auch, aber wohl nicht den ganzen Tag lang...
von: Margit

Re: Innerdeutsche Route - Planung (Süd -> Nord) - 23.01.23 14:48

In Antwort auf: Gravelbiker_Berlin
würde ich gern die Strecke mit einem Mausklick oder Tastenbefehl wieder verschwinden und wieder erscheinen lassen
hast Du schon mal versucht einfach nur die Taste "m" der Tastatur zu drücken?
von: Hansflo

Re: Innerdeutsche Route - Planung (Süd -> Nord) - 23.01.23 14:54

In Antwort auf: Margit
In Antwort auf: Gravelbiker_Berlin
würde ich gern die Strecke mit einem Mausklick oder Tastenbefehl wieder verschwinden und wieder erscheinen lassen
hast Du schon mal versucht einfach nur die Taste "m" der Tastatur zu drücken?

Cool, danke für den Tipp!!

Hans
von: Polkupyöräilijä

Re: Innerdeutsche Route - Planung (Süd -> Nord) - 23.01.23 15:07

Ebenfalls danke, das wusste ich auch noch nicht.
Ansonsten gibt es ja in BRouter auch noch die Möglichkeit, mit dem seitlichen Schieberegler die Transparenz der Route stufenlos anzupassen und so ggf. beides - also Route und darunterliegende Einzelheiten - gleichzeitig zu sehen.
von: Wuppi

Re: Innerdeutsche Route - Planung (Süd -> Nord) - 23.01.23 15:15

In Antwort auf: Margit
hast Du schon mal versucht einfach nur die Taste "m" der Tastatur zu drücken?
Kannte ich auch noch nicht. Danke.
von: Gravelbiker_Berlin

Re: Innerdeutsche Route - Planung (Süd -> Nord) - 23.01.23 15:35

Auch von mir vielsten Dank für den "m"-Tip!!! Das war genau das, was ich brauchte. An den vielen Danksagungen sieht man ja, dass mal einer die Frage hier stellen musste. Ich war scheinbar nicht der Einzige, der das nicht wußte.
Viele Grüße
Christoph
von: martinbp

Re: Innerdeutsche Route - Planung (Süd -> Nord) - 23.01.23 17:48

Deshalb lehnt es sich, jeden Tag mindestens einmal ins Forum zu gucken, super Tipp, funktioniert sowohl in Caminaro als auch in Brouter, kannte ich auch nicht. Danke, Margit!
von: Juergen

Re: Innerdeutsche Route - Planung (Süd -> Nord) - 24.01.23 05:40

In Antwort auf: Margit
In Antwort auf: Gravelbiker_Berlin
würde ich gern die Strecke mit einem Mausklick oder Tastenbefehl wieder verschwinden und wieder erscheinen lassen
hast Du schon mal versucht einfach nur die Taste "m" der Tastatur zu drücken?
party party
Sensationell, Margit. Nur die Steigungen bleiben angezeigt. Danke!
von: kaman

Re: Innerdeutsche Route - Planung (Süd -> Nord) - 24.01.23 08:06

Das wird die Taste des Jahres.
Ich glaube ich muss meine geplante Reise nochmal überarbeiten, ich sehe da jetzt viel zu viel offroad.
von: Gravelbiker_Berlin

Re: Innerdeutsche Route - Planung (Süd -> Nord) - 24.01.23 09:32

Hab mich noch gefragt, wo das "m" herkommt, damit man es sich noch besser merken kann.
Ich vermute mal von "mute".
Ich hatte diese Frage, ob es so einen Button oder eine Taste dafür gibt, schon lange. Bloß gut, dass ich sie mal gestellt habe, eigentlich hatte ich fast nicht geglaubt, dass sowas geht, aber man soll die Programmierer nicht unterschätzen! Grüße Christoph
von: Muskatreibe

Re: Innerdeutsche Route - Planung (Süd -> Nord) - 24.01.23 16:54

In Antwort auf: Gravelbiker_Berlin
Hab mich noch gefragt, wo das "m" herkommt, damit man es sich noch besser merken kann.
Ich vermute mal von "mute".
[…]
"m" wie 'map'?

Zurück zum Thema:
Route M > B evtl. zwischen Donau und Elbe entlang der Naab- und Saale-Radwege?
von: Margit

Re: Innerdeutsche Route - Planung (Süd -> Nord) - 24.01.23 18:13

In Antwort auf: Sippi

ich tausche 10km Bundesstraße gerne gegen 5km feinen Kies, genauso wie ich eine Stadtdurchquerung gerne gegen eine Stadtumfahrung die 10km länger geht tausche.
...
Start+Ziel eingeben wie die Route Rosenheim->Lago di Garda funktioniert hier nicht - und ich würde ungern 500km lang auf den falschen Wegen unterwegs sein.

Um zum eigentlichen Thema zurück zu kommen, in Komoot geht es jedenfalls, kannst ja dann den GPX-Track runter laden, in Brouter "Track laden" und dann nochmal in BRouter "Track als Route laden" und rum spielen. Bei gut 600km ist jedoch die Chance sehr gering, dass Du 500km auf Dir unangenehmen Wegen unterwegs bist. Screenshot kommentiert
von: HeinzH.

Re: Innerdeutsche Route - Planung (Süd -> Nord) - 25.01.23 07:01

Moin moin!
In Antwort auf: Gravelbiker_Berlin
PS: Und @MartinBP, halbe Geschwindigkeit auf Kies gegenüber Asphalt, ist das nicht ein bißchen pessimistisch? Dann müßte ich ja, wenn ich auf Kies 15km/h fahre, auf der Straße 30km/h schaffen. Die 15km/h auf Kies würde ich schaffen, wenn es nicht ganz schlechter Kies ist, die 30km/h auf der Straße, naja, ne Weile vielleicht auch, aber wohl nicht den ganzen Tag lang...
Wie so oft findest Du in der FahrradZukunft Informationen auch zu diesem Thema: Nur Komfort? Oberflächengüte von Radverkehrsanlagen
-Auf feinem Schotter* beträgt der Energieverbrauch 150% gegenüber 100% auf Feinasphalt
-Auf groben Schotter* beträgt der Energieverbrauch 200% gegenüber 100% auf Feinasphalt
Gruß aus Münster,
HeinzH.

*Gravel = Schotter oder Kies
von: martinbp

Re: Innerdeutsche Route - Planung (Süd -> Nord) - 25.01.23 09:30

Hallo Heinz,
Danke für deine Mühe mit dem Artikel, da seid ihr dieser Frage ja richtig gründlich nachgegangen. Hier wird bewiesen, wie wichtig eine gute Oberfläche ist, um die Menschen zum Radfahren zu motivieren und die Gefahren für Radler zu verringern.

Gerade bei uns in Ungarn ist man da der Meinung, das Schlechteste ist für Radler immer noch gut genug. Und dann wundert man sich, wenn sie lieber auf der Straße fahren.
Lediglich die neuerdings für den Wirtschaftsverkehr gebauten Wege, die dann als Radrouten/Radweg propagiert werden, haben dann einen stabilen Unterbau.

Ein Schelm, wer Böses dabei denkt, wenn diese Wege hauptsächlich durch Gebiete führen, die im Einflussbereich von Freunden von Viktor Orban liegen, wie z.B. der neu errichte "Radweg" von Budapest zum Balaton.

Aber ganz so falsch lag ich mit meiner Schätzung nicht, dass man auf Schotter -so wie ich ihn in Ungarn kenne, fast überall grobschottrig, doppelt so viel Zeit benötigt, wie auf glattem Asphalt.

VG z.Zt. aus Leipzig
Martin
von: Gravelbiker_Berlin

Re: Innerdeutsche Route - Planung (Süd -> Nord) - 25.01.23 10:23

Also, es hängt wirklich ab. Ganz schlimm sind diese frisch aufgeschütteten Schotterwege, die noch nicht von Autos planiert worden sind, sowas ist mir schon oft genug passiert. Da läßt man echt viel Kraft.
Ebenfalls schlimm sind vom Regen ausgewaschene Wege.
Gut sind dagegen Wege, die schon länger von vielen Autos planiert worden sind.
Es geht wohl wirklich von sehr gut bis ganz schlecht, also halbe Geschwindigkeit gegenüber Asphalt, das hatte ich auch schon, aber eben dann echt auf den wirklich schlechten Wegen.
Man muss ja auch mal realistisch sein, es werden, grad im Ostdeutschland, so schnell nicht alle Wege asphaltiert werden. Gute Schotterwege wären (gegenüber schlechten Schotterwegen oder naturbelassenen Wegen) manchmal schon ein Fortschritt und sicherlich billiger zu bauen als Asphaltwege. Autos begegnen wir Radfahrern ja nicht so gern, aber bei Schotterwegen hilft eine gewisse Menge Autos scheinbar, um deren Qualität zu verbessern, das ist zumindest mein Eindruck (oder viele Radfahrer, aber die gibt es ja oft nicht). Zu viele Autos dürfen die Schotterwege aber auch nicht fahren, und schon gar nicht mit hoher Geschwindigkeit, dann wird die Qualität auch wieder schlechter.
Ich kann mich aber an ganz viele Schotterwege (auch durch Fläming und Dübener Heide) erinnern, wo ich recht schnell unterwegs sein konnte, sogar mit relativ dünnen Reifen. Und auf guten Schotterwegen ist das Verhältnis der Geschwindigkeit eher 20km/h guter Schotterweg zu 25km/h Asphaltstraße. Allerdings kann ich mich auch an viele Schotterwege (vor allem in Sachsen-Anhalt) erinnern, die als Radwege ausgewiesen waren, und die einfach nur grauenvoll, fast unfahrbar waren. Dann würde ich sogar sagen: weniger als halbe Geschwindigkeit gegenüber Straße, vor allem, wenn es dann noch auf und ab geht.
Wahrscheinlich ist das die Sorte, die Du in Ungarn vor allem vorfindest.
Grüße
Christoph
von: Margit

Re: Innerdeutsche Route - Planung (Süd -> Nord) - 25.01.23 11:00

In Antwort auf: Sippi
... und alle spielen mir eine etwas andere Route aus, auch beim Wechsel zwischen "Fahrrad" und "Rennrad"
ist mir noch eingefallen: wenn Du in Komoot planst, dann wechsle ja nicht die "Sportart" während den Änderungen, das zerfetzt Dir die ganze Strecke. Ich fang immer mit speichern an 1, Route neu planen, Kopie im Planer öffnen, dann speichern 2 usw. Bei Rennrad musst halt auf nicht geteerten Wegen mehr Punkte setzen. Bei ca. Speicherung 10 bin ich meist mit dem Ergebnis zufrieden und geb der Tour einen sinnvollen Namen.
von: HeinzH.

Re: Innerdeutsche Route - Planung (Süd -> Nord) - 25.01.23 11:29

Moin Christoph!
In Antwort auf: Gravelbiker_Berlin
Ich kann mich aber an ganz viele Schotterwege (auch durch Fläming und Dübener Heide) erinnern, wo ich recht schnell unterwegs sein konnte, sogar mit relativ dünnen Reifen.
Ich fahre selbst häufig auf fein geschotterten, offiziell heißt deren Oberfläche und die Schichten darunter "wassergebundene Oberflächen", Wegen und man kann wie Du dort zügig unterwegs sein. Tatsache ist aber, und das ist messbar, daß man bei diesen Gechwindigkeiten mehr "Körner", also Energie benötigt. Was im Freizeitbereich bei kurzen bis mittleren Strecken nur eine sportliche Herausforderung ist.
Wenn man eine lange Tagesetappe fährt und/oder nicht mehr ganz jung ist, sieht das schon anders aus, bewußt oder intuitiv veringert man seine Geschwindigkeit wenn der asphaltierte Trassenabschnitt in eine Gravelstrecke übergeht, der "Körnerverbrauch" bleibt dann auf dem gleichen Level wie vorher*.
Gruß aus Münster,
HeinzH.

*Das wichtige Thema Luftwiderstand, daß etwa bei 15km/h bemerkbar ist, lasse ich hier einmal außen vor...
von: Gravelbiker_Berlin

Re: Innerdeutsche Route - Planung (Süd -> Nord) - 25.01.23 16:52

Das ist schon richtig, man(auch ich) fährt ja auch ein Stück weit aus Angst auf Schotter langsamer. Und die Steine, die auf Kieswegen gelegentlich auf den Carbonrahmen knallen, machen dann auch nicht grad Lust, noch mehr zu beschleunigen (bisher hat es das Carbon aber weggesteckt, dass man nix sieht, heißt allerdings bei Carbon nicht unbedingt was).

Ich wollte nur gesagt haben, es gibt riesige Unterschiede. Es gibt Schotter, wo man sich ruhig trauen kann und sollte, Gas zu geben, und wo man auch nicht sooo viel mehr Kraft lässt als auf der Straße, und es gibt andererseits die ganz schlimmen Schotterwege, wo es eigentlich nur mit einem guten MTB mit breiten Stollenreifen geht. Bei letzteren ist auch bei mir die Tourenplanung manchmal ziemlich durcheinandergekommen, weil ich kaum mehr als Schrittgeschwindigkeit vorangekommen bin.
Grüße
Christoph
von: martinbp

Re: Innerdeutsche Route - Planung (Süd -> Nord) - 25.01.23 17:45

Naja, und dann gibt es noch die Schotterwege, die man mit einem Semislick-Reifen zwar ganz gut fahren kann, aber wo man sich ohne guten Pannenschutz wegen des Schlauchflickens den Geschwindigkeitsdurchschnitt versaut, hängt vermutlich vom Gesteinstyp ab, der in der entsprechenden Gegend vorherrschend ist.
von: Gravelbiker_Berlin

Re: Innerdeutsche Route - Planung (Süd -> Nord) - 26.01.23 17:19

Pannenschutz, das ist tatsächlich bei Kieswegen ein Thema. Vor allem für die seitlichen Flanken. Daher traue ich mir sowas fast nie mit Rennrad zu fahren (obwohl die heutigen Rennradreifen viel besser sind als die früheren, z.B. Continental Four Seasons ist sehr pannenstabil).
Hängt wahrscheinlich auch vom Gesteinstyp ab, sicherlich sind scharf gesplittete kleine Kristalle, die es in manchen Bergregionen geben mag, da schlimmer als zum Beispiel Granit, also der stink-normale Flachland-Kies aus dem Flußauen-Kiesgruben.
Aber vor allem hängt es vom Reifen ab, glaub ich. Ich hab mir daher für's Gravelbike Schwalbe Marathon angewöhnt. Das ist zwar wirklich ein total doofer Reifen, der schwer ist und auch schlecht rollt, aber Pannen habe ich damit fast nie (auch weil ich vor fast jeder längeren Tour neue Reifen raufziehe, ist zwar ein teurer Spaß, aber erspart einem das Flicken bzw. Schlauchwechseln).
Das Mehrgewicht des Reifens versuche ich mit weniger Gwepäck-Gewicht auszugleichen. Nur in den Bergen, wenn es nur hoch und runter geht, nehme ich richtige Gravelbike-Reifen, weil die leichter sind und leichter laufen. Hatte damit bisher aber noch keine Panne, weil es bisher alles gute Kieswege waren (Erzgebirge, Vogtland, Thüringer Wald). Dieses seitliche Aufschlitzen des Reifens passiert ja vor allem auf schlechten Kieswegen, glaub ich.

Übrigens, Stichwort Kiesweg: An den Fadenersteller: Wenn Du den Radweg Berlin Leipzig nimmst, musst Du auch mit einigen Kieswegpassagen in Dübener Heide und Fläming rechnen. (die ich aber als gut fahrbar für ein Gravelbike in Erinnerung hab (ich habe auch ein Carbon-Gravelbike mit sogar noch schmaleren Reifen). Wenn Du aber den direkten Weg suchst, ist der Weg von Radweit (Leipzig-Berlin) vermutlich ganz okay. Ich bin mal den Radweit-Weg Dresden-Berlin gefahren, der war im Mittelteil, also fernab der großen Städte, wirklich sehr schön verkehrsarm, ich nehme an, das gilt für den Radweit-Weg Leipzig-Berlin auch. Nur die Route nach Berlin rein sieht überhaupt nicht attraktiv aus, durch Stahnsdorf / Teltow ist nicht schön und auch nicht verkehrsarm, und die Passage durch Süd-West-Berlin sieht auch nicht grad attraktiv aus. Vielleicht ja auf den letzten Metern (also auf spätestens Höhe Saarmund) zu irgendeiner häufig befahrenen Regionalbahnlinie nach Westen oder besser Osten (verkehrsärmer) queren, und in den Regio-Zug nach Berlin rein steigen?
Im ganzen Berliner Raum inklusive Speckgürtel gibt es nur wenige attraktive und verkehrsarme Strecken. Radfahren in Berlin, das würde ich Fremden, also Ortsunkundigen, eher nicht empfehlen. Es macht auch mir eher keinen Spaß, ich bin immer froh, wenn ich genügend weit draußen bin...
Grüße
Christoph
Grüße
Christoph
von: Gravelbiker_Berlin

Re: Innerdeutsche Route - Planung (Süd -> Nord) - 26.01.23 17:24

Aber das ist im Prinzip ein guter Hinweis, denn vor solchen Kieswegen sollten Reiseradler eigentlich möglichst gewarnt werden. Ich wüßte sowas jedenfalls gern, dann würde ich solche Wege meiden. Also noch eine Weg-Kategorie in OpenCyleMaps einführen? "Pannenreicher Kiesweg"??
Grüße
Christoph
von: martinbp

Re: Innerdeutsche Route - Planung (Süd -> Nord) - 27.01.23 05:43

Hallo, Christoph,
vielleicht hilft dir ja auch die folgende Seite weiter, eine Brouter-Version für Graveler. cbx Berlin

Aber die Scharfkantigkeit des Schotters kann auch die nicht anzeigen
VG z.Zt. aus Leipzig
Martin
von: Gravelbiker_Berlin

Re: Innerdeutsche Route - Planung (Süd -> Nord) - 27.01.23 08:52

Hallo Martin, danke Dir, das sieht ja ganz gut aus, ich glaube, die Seite erfüllt meine Bedürfnisse vielleicht eher als die eher "normale" und Reiserad-Variante von BRouter, die ich bisher benutze. Weil ich ja mit leichtem Gepäck unterwegs bin, brauch ich viele Features wie z.B. Vermeidung von Steigungen nicht so. Was ich vor allem brauche, ist die Unterscheidung von ganz schlechten Off-road Wald- und Feldwegen zu einigermaßen befahrbaren bis hin zu gut befahrbaren, und was natürlich noch wichtiger wäre, das Auffinden von wirklich verkehrsarmen Straßen. Aber letzteres ist wohl ein Jahrhundert-Thema. Trotz Satelliten von Elon Musk scheint es noch nicht möglich sein, wirklich mal flächendeckend und über Monate hinweg tageszeitgenau die Verkehrsdichte für alle Straßen (auch und grad die kleinen) aus dem All zu messen und daraus digitale Karten zu machen. Bzw. wenn es möglich ist, dann will es zumindest keiner bezahlen. Ich glaub, ich lass mich einfrieren, bis es das mal gibt, oder bis es keine Autos mehr gibt.
Ich werd jedenfalls mal ein bißchen mit dieser Webseite rumspielen...
Grüße
Christoph
von: Wuppi

Re: Innerdeutsche Route - Planung (Süd -> Nord) - 27.01.23 14:20

In Antwort auf: Gravelbiker_Berlin
.. die Seite erfüllt meine Bedürfnisse vielleicht eher als die eher "normale" und Reiserad-Variante von BRouter, die ich bisher benutze.

Aber auf der "normalen" brouter-Seite kannst du doch auch diverse Schotter, bzw. Gravel-Arten einstellen unsicher
von: Gravelbiker_Berlin

Re: Innerdeutsche Route - Planung (Süd -> Nord) - 27.01.23 16:09

Ja, ich weiss. Am Ende kommt es auch nicht auf noch ein Programm an, was die OpenCycleMap auswertet, sondern darauf, dass die Map selbst besser wird, es fehlen eigentlich die guten Daten über die Qualität der Wege, nicht die guten Programme, die die Daten auswerten.
Aber dazu müßte wohl jeder aktive Radfahrer da mitmachen und Eintragungen vornehmen und ich geb ja zu, ich mach das leider auch nicht.
Grüße
Christoph
von: Kettenklemmer

Re: Innerdeutsche Route - Planung (Süd -> Nord) - 28.01.23 23:30

In Antwort auf: martinbp

Von Wittenberg aus bis Berlin kennen sich andere besser aus.


Für diese Strecke würde ich mich am R1 orientieren. Zwischen Wittenberg und Landesgrenze Brandenburg bei Raben gibt es zwar einige gut fahrbare Gravel-Abschnitte, aber in Brandenburg ist der Weg gut ausgebaut und führt auf weiten Strecken auf eigener Trasse verkehrsfrei durch den landschaftlich schönen Fläming nach Potsdam und von dort verkehrsarm entlang Wannsee und Havel nach Berlin-Charlottenburg. Während im Fläming das Naturerlebnis im Vordergrund steht, reiht sich inPotsdam und im Südwesten Berlins eine Sehenswürdigkeit nach der anderen entlang der Strecke.
Viele Grüße
Dirk