Re: Stufentandem Pino

von: Mash

Re: Stufentandem Pino - 06.04.17 12:07

Die Bedenken sind korrekt: Sozial, Abstand etc. Im Grunde ändert das Stufentandem am grundsätzlichen Problem dann auch nichts.

Den Ahhänger wollen wir vermeiden: Noch etwas das in den Zug, Bus, Flieder passen muss. Ersatzteile etc. Also daher soll alles ans Rad. Da wir auch immer wiedern wandern, auch die Rucksäcke und Wanderschuhe. Der Rest der Ausrüstung fürs radeln und wandern ist identisch. Geht es auf den Pfad, lassen wir Rad und überflüssigen Luxus vom Rad im Tal zurück. Das heißt nicht das wir keine Pässe in Kahsmir queren wollen (falls wir da vorbei kommen).

Die Radbauer von Velomo sind mit dem Konzept vom Pino bestens Vertraut, haben aber den Vorteil noch einiges zu ändern. Beim Pino hängen bis zu vier Taschen in der Mitte - diese können jedoch nicht vernünftig beladen werden, das sonst der Rahmen am Flansch bricht. Da muss das Gepäck aber hin (tief und verteilt auf beide Räder). Hinten sollte nur leichtes Gut transportiert werden.

Die drei Wochen bin ich bisher auch mit 2 mal 20l plus Zeltrolle gefahren. Aber da gab es T-Shirts und kurze Hose in den heißen Sommern der Provenz und Toskana. Jetzt transportieren wir Ausrüstung für heiße schwüle Tage in Loas, swie für die Wandertour auf 6000 Meter Höhe. Das Gepäck wird leider mehr.

Gibt es Erfahrung mit Velomo? Die Beratung hat mich überzeugt - Erfahrungberichte sind trotzdem willkommen.

Den Performer Family hatte ich auch im Blick. Jedoch mag es mit Planung und Glück ins Flugzeug rein dürfen oder der Busfahrer ist nett. Aber leicht wird es nicht knapp drei Meter überall mit hinein zu nehmen. Oder das Rad mit ins Hotelzimmer in Vietnam zu stellen - falls nichts anderes mehr geht. Denn die jeweils 30 Minuten der Demontage für ein Hi-Life2-Tour muss man dann auch nicht immerwieder haben (Schnellspannersystem das wirklich geeigent ist kostet 2000 Euro. Das von Hase ist es ja leider nicht).