Re: Umfrage Radbekleidung im Sommer bei Hitze

von: Holger

Re: Umfrage Radbekleidung im Sommer bei Hitze - 18.07.17 06:53

In Antwort auf: Lucas
[…]PPS: Was ich betreffend Geruch herausgefunden habe. Es ist sehr wichtig dass das Shirt nicht eng anliegt, besonders bei den Achseln. Gibt es bei den Achseln viel Luftzirkulation, dauert es sehr lange bis es riecht. Die meisten Funktionsshirt bauen aber nach dem Prinzip enganliegend, damit der Schweiss wegtransportiert werden kann - ist meinersicht kontraproduktiv.[…]


Vielleicht für den Geruch, aber für das Prinzip Kühlung ist es schon wichtig, dass der Schweiß wegtransportiert wird.

Ich habe auf Reisen (in letzter Zeit meist Sommer im Süden Frankreichs, also ziemlich warm) fast ausschließlich Kunstfaser im Gepäck. Sowohl für das Radeln, da sind es tatsächlich enganliegende Radhosen und Trikots, als auch abends/Ruhetagen, das sind es Kunstfaser-Zip-Off-Hosen und Kunstfaser-Poloshirts, beispielsweise. Die einzige Baumwolle, die ich dabei habe, sind Unterhosen für das Nicht-Radeln.

Ich wasche täglich abends Trikot und Hose, die ich anhabe. Das ist mE kein Problem außer in Regionen, in denen es wenig Wasser hat. Gerade im Sommer trocknen die - ohnehin schnell trocknenden - Kunstfasern schnell. Und wenn nicht, etwa, weil ich ziemlich spät auf dem Campingplatz eingetrudelt bin, dann ziehe ich sie feucht wieder an - für mich kein Problem im Hochsommer.

Viele Grüße,
Holger

Edit: Konkretisierung - etwas Merino habe ich auch dabei, Unterhemd.