Re: Unterschied -Höhenangaben in GPSies - bikemap

von: kiozen

Re: Unterschied -Höhenangaben in GPSies - bikemap - 12.09.17 13:46

In Antwort auf: derSammy
Och, die Abtastrate ist nur eine Frage der richtigen Implementierung. Prinzipiell darf die bei fast allen Verfahren sowohl zeitlich, als auch räumlich variabel sein.


Die meisten Garmin Benutzer stellen ihre Geräte auf "auto". Und nicht auf ein zeitliches, bzw räumliches Intervall. Das ist für viele soweit Ok, weil Garmin hier einen sehr guten Algorithmus hat, der Kurven wirklich gut abbildet und die Anzahl der Punkte auf Geraden deutlich reduziert. Man bekommt damit eine maximal gute Darstellung, bei einer minimalen Anzahl an Punkten. Für eine nachträgliche Bearbeitung mit Algorithmen ist das aber eher ein Graus. Zu mindestens fällt der gesamte Bereich der Signalverarbeitung aus, der das Nyquist-Shannon Abtasttheorem voraussetzt.


In Antwort auf: derSammy

Dein Verfahren ist wirklich sehr rudimentär, aber wohl halbwegs stabil. Damit unterschätzt du die Steigung tendenziell, aber 50m ist recht lang, da haut der große Fehler in der Höhenmessung nicht mehr so rein.


Ich habe mal nachgesehen. Es sind 25m.

Das ist ein empirischer Wert, der sich als ein guter Kompromiss gezeigt hat. Wählt man den Wert kleiner, wird er in der Regel sowieso vergrößert, weil kein Punkt näher zu finden ist. Und noch größer macht auch keinen Sinn.

In Antwort auf: derSammy

Praktisch frage ich mich: Die Länge D bestimmst du schon entlang des Polygonzugs, oder wirklich global? Bei letzterem bekämst du in Serpentinen z.B. arge Probleme.


Die Distanz ist immer die Summe der Distanzen zwischen den Trackpunkten. Die wird über den Vincenty Algorithmus berechnet. Berücksichtigt folglich den Standardellipsoid. Ob also Serpentinen richtig vermessen werden hängt von der Aufzeichnung ab.