von: veloträumer
Re: nahrhaftes energiereiches Frühstück_Sattmacher - 03.09.15 21:51
In Antwort auf: Barfußschlumpf
Auf der Glocknerstraße hab ich die Straßenmeisterei mit die Schnö-Stangerln fahrn sehn und ein Haufen Elektroradlerinnen mit Zweitakku und Zweitmann, aber keinerlei irgendwie geldwerte Kraftwagen.
In Bünden zwischen Chur, Lenzerheide, St. Maurice und Pontresina kann einem ganz schwindlig werden ob der wochenends nie endenden Schlangen von Ferrari, Porsche-Freikörperkarossen und Indians, die dich gegen die Stützmauer drücken. Da fährt nur die Armut Daimler. Kein Bankett!
In Bünden zwischen Chur, Lenzerheide, St. Maurice und Pontresina kann einem ganz schwindlig werden ob der wochenends nie endenden Schlangen von Ferrari, Porsche-Freikörperkarossen und Indians, die dich gegen die Stützmauer drücken. Da fährt nur die Armut Daimler. Kein Bankett!
Danke, Daimler habe ich auch schon vor der Haustür.
Sehr proletarisch, gewiss.Die Ferraris in der Schweiz können aber dort nicht ausgefahren werden. Toleranz gibt es da mehr in Österreich oder Deutschland. Beliebt ist z.B. die Bodensee-Autobahn als Raser-Strecke für Schweizer Schumis zur Gute-Nacht-Runde. Auch die meisten Schickeria-Treffen sind wohl außerhalb der Schweiz. Salzburg ist auch so ein beliebter Motorenrauschtreffpunkt. Großglockner ist auch Nähe Zell am See. Das ist eben der Wochendendsee für Engadiner oder so. Die meisten Ferraris hatten übrigens deutsche Kennzeichen, Schweizer nur auf Platz 2 (von denen mancher Deutscher sein dürfte). Wir sind nicht nur Fußballweltmeister, sondern auch Dekadenz-Weltmeister. Es wäre auch ungewöhnlich, wenn 80 Millionen bei gesundem Menschenverstand wären. Schweizer haben gar nicht das Potenzial - trotz Fränkli.