Re: Vennbahn-Radweg, Aachen - Troisvierges

von: Strolch

Re: Vennbahn-Radweg, Aachen - Troisvierges - 30.03.17 21:49

In Antwort auf: Mütze
Ich war das letzte Mal 2014 auf der Vennbahn und fand die Sicherheit insgesamt eher gut. Und das ist inzwischen ja auch schon wieder Zwanderthalb Jahre her ...

Zur Sicherheit kann ich nix sagen. Das ist vom Fahrer abhängig.
Wie man hier liest, ist der größte Teil mittlerweile wohl "familienkompatibel" asphaltiert bzw. befahrbar und die verkehrsregelnden Maßnahmen werden mittlerweile wohl auch vorhanden sein. Also kein Vergleich zu den Motocrossabschnitten des -EV50- "Karl der Kühne". grins zwinker

Kleines Wermutströpfchen:
Die Vennbahn ist m.E. eher eine tourismuskanalisierte Familienfahrradbahn - aber durchaus mit teils netten landschaftlichen Einblicken. Ringsherum gib es Attraktiveres, Natürlicheres, Abgeschiedeneres bzw. weniger Frequentiertes, was allerdings oft einen eigenen Beitrag bzgl. der Wegebeschaffenheiten und Steigungen mit sich bringt.
Wenn man meint, sich nicht plagen zu wollen bzw. zu wenig Zeit zu haben, könnte man sich z.B. ein paar wenige Abstecher aussuchen, die etwas mehr Pepp reinbringen. ( Hohes Venn, Hürtgenwald, Nationalpark Eifel, Ardennen, etc... Monschau hat auch einen tollen CP, übrigens^) Von einer weiten Anreise, nur um die Vennbahn zu fahren, würde ich eher abraten, wenn man sonst nichts Weiteres vor hat. Das wäre mir deutlich zu langweilig.

In diesem Sinne ist er (für mich) wohl eher einer der Eifel/Ardennen- An- und Abfahrtswege, der nach Abstechern verlangt. Wenn man gerade aus versteckteren Teilen des Venns kommt, kommt einem die Vennbahn in der "schönen" Jahreszeit "schon" wie eine Touriautobahn vor. Aber gut, dass es den Weg gibt. schmunzel